Mitarbeiter*innen aus Einrichtungen des Wiener Sucht- und Drogenhilfe Netzwerkes sowie Mitarbeiter*innen aus Jugend-, Gesundheits- und Sozialeinrichtungen (Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter*innen, Sozialbetreuer*innen, Behindertenbetreuer*innen, Psycholog*innen, Jugendarbeiter*innen), die beruflich in Wien tätig sind.
kostenfrei
kurze Theorieinputs, praxisbezogene Übungen und Diskussion
Mit dem Begriff Chemsex ist Sex unter Einfluss von synthetischen Drogen, sogenannten Chems, gemeint. Der Begriff steht im Zusammenhang von MSM (= Männern, die Sex mit Männern haben). Neben dem Bedürfnis nach gesteigerter sexueller Intensität, Enthemmtheit und körperlicher Leistungssteigerung spielt dabei die relativ leichte und rasche Verfügbarkeit von Sexualpartnern durch Dating-Apps eine große Rolle.
Längst ist dieses Phänomen nicht mehr nur in großen Metropolen wie London oder Berlin verbreitet. Auch in Wien ist Chemsex ein nicht zu unterschätzendes Thema.
Chemsex ist mit vielen Risiken verbunden und stellt sowohl die Prävention als auch die Beratung und Behandlung vor neue Herausforderungen.
Das Seminar schafft einen Überblick über die Lebenswelten von MSM und die Problematiken von Chemsex.